Wenn ich gerade so aus dem Fenster schaue, kommt bei mir überhaupt keine Sommerstimmung auf – dicke Wolken am Himmel, Sturmböen und immer wieder Regen. Doch zum Glück habe ich mir vor kurzem ein Wochenende lang einen kleinen Kurzurlaub gegönnt und war zwei Tage an der Ostsee, genauer gesagt in Ahlbeck auf Usedom. Dort hat zwar auch nicht permanent die Sonne geschienen, aber das braucht es auch gar nicht. Wenn ich das Meer und den Sandstrand erblicke, ist das für mich sofort die Assoziation mit Sommer. Auf dem Programm stand so viel wie möglich am Strand spazieren gehen, das Meer beobachten, den Seevögeln beim Fischen zusehen und lecker essen gehen – also wirklich alles ganz in Ruhe.

Ein Wochenende in Ahlbeck an der Ostsee

Seebrücke in Heringsdorf am Abend

Beleuchtete Seebrücke in Ahlbeck am Abend

Morgensonne in Ahlbeck an der Ostsee

Strandkörbe in Ahlbeck

Lavendel mit zwei Pfauenaugen

Ok, ein bißchen Unruhe kam dann doch noch ins Geschehen, da genau an diesem Sonntag ein wichtiges Spiel für die deutsche Nationalmannschaft stattfand. Die deutsche Elf rund um Trainer Jogi Löw stand nämlich im Viertelfinale und musste sich gegen Italien behaupten. Ich bin ja jetzt nicht so der große Fußball-Fan, aber für dieses Spiel konnte ich mich dann doch begeistern, zumal ich es in einer grandiosen Kulisse erleben durfte. Denn am Strand von Heringsdorf, dem Nachhbarort von Ahlbeck, stand eine riesige Videowand mitten im Meer, da konnte man sich das Spiel vom Strand oder von der Seebrücke aus anschauen. Nach einem Elfmeter-Krimi hat Deutschland dann auch gewonnen und zog so ins Halbfinale ein.

 Public Viewing in Heringsdorf zur Fußball EM 2016

Videowand in Heringsdorf an der Ostsee

Heringsdorf - Public Viewing zur Fußball EM 2016

Public Viewing in Heringsdorf zur Fußball EM 2016

Da ich die zwei Tage an der Ostsee auch etwas entspannen wollte, habe ich diesmal nicht meine komplette Kameraausrüstung mitgenommen. Mit dabei hatte ich lediglich meine kleine Sony und mein Smartphone – so ganz aufs Fotografieren verzichten kann man dann ja doch nicht. Und da man ja mittlerweile auch mit dem Handy wunderbare Bilder schießen kann, kam es dieses mal etwas mehr zum Einsatz. Und von da ist der Weg dann auch nicht mehr weit zu Instagram.

Die ganzen Jahre konnte ich dem Hype irgendwie nie was abgewinnen. Ich hatte auch das Gefühl, dass das Ganze mittlerweile gar nicht mehr so angesagt ist, doch da habe ich mich getäuscht. Instagram ist angesagter denn je. Kurz gesagt: ich bin jetzt dabei. Und die App macht schon einiges her. Es ist wirklich unkompliziert dort Bilder zu teilen und ich als Grafiker und Photoshop-Enthusiast muss schon sagen, dass die Bearbeitungs- und Filterfunktionen leicht von der Hand gehen und die Ergebnisse wirklich überzeugen. Oder was meint ihr?

Ich bin jetzt auf Instagram

Ostsee-Trip auf Instagram

12 magische Mottos - Logo

Schreibe einen Kommentar zu Cronosnorkell Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert