Mein bislang bestes Konzert bescherte mir am Samstag Florence Welch mit ihrer Band „Florence + the Machine“. Schon im März diesen Jahres gab die britische Sängerin ein Konzert in der Berliner C-Halle, doch da ich das zu spät mitbekommen hatte, gab es natürlich keine Chance mehr an Karten zu kommen, da diese schon Monate vorher ausverkauft waren.
Doch kurz darauf kam die Meldung über ein weiteres Konzert am 1. Dezember in der Arena Treptow – da hab ich natürlich sofort zugeschlagen. Auch wenn ich das Debutalbum „Lungs“ bis jetzt noch nicht mein Eigen nenne, kannte ich natürlich schon vereinzelte Songs. Das aktuelle Album von Florence And The Machine „Ceremonials“ hingegen hab ich zu dem Zeitpunkt schon mehrmals rauf und runter gehört.
Das Konzert an sich startete mit der britischen Indie-Rockband „Spector“, die das Publikum schon mal ganz gut in Stimmung brachte. Als Florence dann endlich auf die Bühne kam, gab es kein Halten mehr. Die Frau präsentierte sich mit solch einer positiven Aura, die einfach nur ansteckend war. Auch hätte ich nicht erwartet sie rennend und springend auf der Bühne zu erleben, aber nun weiß ich es besser – Florence ist einfach eine „coole Sau“, wenn man das mal so sagen darf. Natürlich machten auch die übrigen Bandmitglieder und Background-Sänger/-innen einen wirklich guten Job.
Am Ende blieb für mich die Einsicht ein wirklich klasse Konzert miterlebt zu haben mit dem Wunsch gleich das nächste zu besuchen. Also Florence, ich freue mich auf deinen nächsten Besuch hier in Berlin.