Ich war schon auf Food-Festivals und auf Kunstmärkten. Dass man beides aber auch zusammenpacken kann zeigt das Foodart – Streetfood & Art Festival, das am vergangenen Wochenende zum ersten mal seine Tore geöffnet hatte. Zwei Tage lang haben sich Kunstbegeisterte und Hungrige in den Spreewerkstätten Berlin getroffen und es sich bei fast perfektem Sommerwetter gut gehen lassen. Ich war am Samstag vor Ort und habe mein Eindrücke hier mal kurz zusammengefasst.
Essen gab es natürlich reichlich – Outdoor serviert aus einer Vielzahl von Foodtrucks aber auch Indoor gab es auf zwei Etagen noch jede Menge Stände, an denen Streetfood jeglicher Geschmacksrichtungen und Nationalität angeboten wurde, und vieles davon auch Vegetarisch und/oder Vegan. Bei dem großen Angebot war es echt schwierig sich für ein Gericht zu entscheiden, denn es sah alles vielversprechend aus.
Doch Streetfood-Märkte gibt es ja mittlerweile unzählige, gerade hier in Berlin. Aber auf dem Foodart-Festival findet man zusätzlich noch jede Menge Kunst. Bekannte Illustratoren, wie z.B. „La Tercera Mano“ oder „Itchi5“, die ich auch schon bei den letzten Berlin Graphic Days angetroffen habe, boten ihre Werke zum Verkauf an. Es gab Live-Paintings und Musik-Performances, diverse Kunstausstellungen und eine Poetry-Slam Session – also Kunst in jeglicher Form.
Ich hätte nichts dagegen wenn das Foodart-Festival in die nächste Runde geht. Ich hatte meinen Spaß und warte gespannt :o))