Es sieht fast so aus als könnte die liebe Paleica Gedanken lesen, denn ich hatte eh vor noch einen Beitrag zum Thema Wasser in Bezug auf Vancouver zu schreiben. Das kann natürlich Zufall sein, ich nenne es einfach Glück. Wenn man Urlaub in Vancouver macht merkt man sofort, dass das Medium Wasser hier allgegenwärtig ist. Das mag wahrscheinlich dem Umstand geschuldet sein, dass die Stadt quasi auf einer Halbinsel liegt.
Mein Hotel lag in Downtown und auch hier war es so: egal in welche Richtung man lief, irgendwann endete man immer an einem Stück Wasser. Läuft man in südlicher Richtung, erreicht man den False Creek. Diesen schmalen Meeresarm überquert man entweder über eine der 3 Brücken – eine führt auch nach Granville Island – oder noch besser man benutzt den Aquabus, quasi ein Taxi auf dem Wasser.
In nördlicher Richtung befindet sich der Burrard Inlet mit dem riesigen Vancouver Harbour, der am Stanley Park vorbeiführend in die Strait of Georgia übergeht. Will man nach North Vancouver übersetzen kann man das entweder über die fast 2 km lange Lions Gate Bridge oder mit dem SeaBus, der im 15-Minuten-Takt zwischen beiden Teilen Vancouvers hin- und herpendelt.
Am beeindruckendsten für mich waren allerdings die Wasserflugzeuge, die fast im Minutentakt abhoben und landeten. Für sie gab es auch einen extra Hafen und sowas hab ich vorher wirklich noch nie gesehen. Und egal wo in Vancouver man sich gerade befand, irgendwie hat man immer eines dieser Flugzeuge gesehen oder gehört, und sei es auch nur als kleiner Punkt am Horizont. Das sehe ich auch auf meinen Bildern, da wurde ich auch immer wieder durch eines von ihnen überrascht…
Vancouver – Wasser soweit das Auge reicht
Vancouver Harbour
Lost Lagoon
Lions Gate Bridge
Siwash Rock
Science World
Vancouver Skyline
Wasserflugzeuge