Auch dieses Thema reiht sich nahtlos in meine letzten sehr Reise-bezogenen Beiträge ein, denn das Wort xenophil bedeutet soviel wie „allem Fremden, allen Fremden gegenüber positiv eingestellt, aufgeschlossen“, und genau das habe ich bei meinem letzten Urlaub in Kanada auch gemacht. Eigentlich sollte es ja bei jeder Reise so sein, denn wenn man sich für ein Reiseziel entscheidet, geht man der ganzen Sache ja mit Wohlwollen entgegen.
Von Vancouver habe ich ja in meinen letzten Beiträgen geschwärmt und auch jede Menge Bilder gezeigt, deswegen möchte ich für die Xenophilie einen anderen Teil beleuchten, die Tierwelt – genauer gesagt einen Vertreter davon, den ich im Stanley Park mehr als einmal zu Gesicht bekommen habe. Dabei traten die Waschbären hier meistens in größeren Gruppen auf. Und wenn man ganz ruhig ist und sich langsam bewegt, dann lassen sie sich auch gar nicht bei ihrer Nahrungssuche stören.
Also ich persönlich habe hier in Deutschland noch keine freilebenden Waschbären gesehen, auch wenn es sie ja vereinzelt geben soll. Aber was mir in Vancouver geboten wurde, war wirklich einmalig. Eine wirklich schöne Erinnerung an ein wunderbares, fremdes Land – Kanada.